Lang ist's her
Der ein oder andere fragt sich bestimmt schon was mit mir passiert ist und wieso ich denn nicht mal wieder schreibe. Heute konnte ich mich mal wieder aufrappeln und euch von dem letztem Monat berichten, es ist ja nciht so das nichts passiert wäre.
Ich fange beim größtem Event an, die Meditation.
Vor gut einer Woche bin ich für 3Tage in einen Tempel außerhalb der Stadt Phrae gegangen um dort das Leben und die Meditation der Nonnen einigermaßen kennen zulernen.
Mittwochs bin ich Nachmittags angekommen, in einem wunderschönen Waldtempel in dem es nur so von Ast zu Ast springenden Eichhörnschen wimmelte und die Insekten und Vögel ein Konzert zum besten gaben.
Dann wurde ich in mein doch recht moderns Zimmerchen gebracht und mein Bett, bestehend aus einer Bambusmatte und ein paar Decken, wurde zurecht gemacht.
Um 6Uhr abends bin ich ins Bett gegangen, da es am nächsten Morgen oder eher Nacht um 00.30 aus dem Bett ging.
Halb erfroren saßen also 15Frauen in weißen Kutten in der großräumigen Küche und schnitten, schnippelten, brateten und packten das Essen für 100 Mönchen und Nonnen die sich an diesem Tag nach Korat auf machten, weil es ein besonderes buddistische Wochenende war. Was es dann schließlich und endlich war, weiß ich noch nicht.
Dann durften wir noch einmal schlafen.
Bis es um 8Uhr das Einmal-am-Tag-Essen gab. Es war veganisch.
Jeder bekam eine große Schüssel und mir wurde schon vorher gesagt, dass ich bloß nicht zuwenig nehmen soll, da man sich nur einmal nehmen darf.
Also Schüssel bis zum Rand vollgepackt und probiert soviel zuessen wie es nur ging, schließlich musste ich damit die nächsten 24Stunden aushalten.
Um 11Uhr ging es dann an die Meditation.1Stunde ruhig sitzen und am besten an NICHTS denken bzw sich nur auf die Atmung zu konzentrieren, ja das war schon ganz schön schwer. Übung macht den Meister.
Die Mittagspause nutzen dann die meisten zum schlafen.
Der restliche Nachmittag gestaltet sich so das man den Tempelplatz sauber machte und für das nächste Essen vorbereitete.
Abends wurde dann gebetet und nochmal eine Stunde meditiert.
Danach bin ich froh ins Bett gegangen.
Der erste Tag war aber eine Ausnahme.
Ein echter Tag im Tempel sieht so aus.
3Uhr aufstehen. Geweckt wird man von einem 20Minütigen Dauergong! Dann um 4Uhr zum Gebäude, wo gebetet und meditiert wird und das auch machen.
Bis Neun Uhr das Frühstück vorbereiten und dann hungrig über das Essen herfallen:D.
Der weiter Tagesablauf ist so wie oben schon beschrieben, wobei mir erzählt wurde, dass es eigentlich immer och viel mehr arbeit zumachen ist, aber im Moment die Mönche und die meisten Nonnen nicht da wären. Somit war ich ganz froh an diesem verlängertem Wochenende da zusein.
Samstag rufte ich also meine Mutter an sie solle mich wie ausgemacht am Sonntag Vormittag abholen...sie verstande Samstag Mittag.
Somit wurde ich beim Wäsche waschen von meiner Gastmutter überrascht, die sich wunderte wieso ich nicht fertig bin.
Da ich mir dachte ein tag hin oder her bin ich also Samstag froh nachhause gegangen um dort wieder viel zuessen und elektrische Sachen benutzen zu dürfen(Nonnen dürfen keine Handys, MP-3Player, Fernseher usw benutzen).
Trotzdem war ich stolz auf mich das so gut ausgehalten zuhaben und auch wenn es nicht wirklich Spaß indem Sinne gemacht hatte, war es auf jedenfall die Erfahrung wert.
Was vor der Meditation passiert ist:
Ich hatte meine ersten richtigen Thaitanz vor Puplikum gezeigt und wurde wie immer(und das hab ich schon 4Mal erzählte) von oben bis unten mit Schminke vollgekleistert und kostumiert.
Die Gelegenheit war ein Fest bei dem bekanntesten Tempel in Phrae zu dem wir erst ein Stücken hin gewandert sich mit einer Parade.
Kurz vor dem Tempel wurde dann gestoppt und mit meiner Gruppe(die ich jeden Morgen sehe) getanzt.
Ich muss aber sagen das diese Verkleiden bis jetzt am meisten Spaß gemacht hat, besonders weil mich jemand gefragt hat: kon thai rüü blau?...was heißt: Bist du ein Thai?...was kann man sich mehr als Austauschschüler wünschen...:D
Alle waren dann auch ganz stolz auf mich und wie toll ich doch tanze *hust*.
Am darauffolgenden Donnerstag habe ich mir auch ein richtig tolles Thaikostüm gekauft, damit ihr in Deutschland es euch in echt und Farbe anschauen könnt. Dieses habe ich mit Beratung meiner Thaitanzlehrerin gekauft, die mich extra nach Long(etwas außerhalb von PhraeTown) schleppte.
Sonst ist auch noch dies und das passiert, aber nichts Welt bewegendes und so das sich mein Gehirn im Moment daran nciht erinner kann:D.
Was nach der Meditation passiert ist:
Eine Hochzeit. Ich wurde mal wieder auf einen Hochzeit geschlappt, aber eine viel entspanntere unter freiem Himmel und Livemusik.
Einem lustigem Moderator und ein Brautpaar, das meine Gastmutter(mit der ich dort hin bin) eigentlich nicht kannte. Kein wunder das Hochzeit immer so rießig sind.
Schwimmen. Ich war mit meinen Geschwistern und derne Freunde schwimmen und habe einigen der Freunde schwimmen beigebracht bzw mein Bruder.
Schwimmlehrerin sollte ich nicht werden.
Die Abkühlung war es aber trotzdem wert, es wird nämlich leider wieder richtig heiß hier.
Fahrrad fahren. Ja, ich fahre gerne Fahrrad und so dachte sich meine Mutter, wieso soll eigentlich nicht ich mal und Nut mit Pim(Ich)(und der Hund vorne im Korb) ein bisschen mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren und zwar in der Dämmerung.
Wieso ich das jetzt so besonder finde?! Erstens: Sonst fahre ich immer alleine, weil es ja viel zu heiß ist und aller wa weiter als 100Meter enfernt liegt doch besser mit dem Motorad erreichbar ist.
Zweites, weil meine Mutter sich furchtbar gerne Sorgen macht und wir in der Dunkelheit gefahren sind und wie man sich vorstellen kann Thaifahrräder keine Lichter haben:D
Drittens, weil es furchtbar Spaß gemacht hat und wir heute gleich nochmal los wollen mit dem Fahrrad.
Sonst werde ich am nächster Woche Ferien haben und diese Woche noch einen Englischtest.
So den Rest hab ich vergessen...
Lieb euch und es sind fast nur noch 2Monate(viel zu kurz:D),
eure Pizza(jaja so werde ich gerufen von Leuten die gerne meinen echten Namen "Britta" sagen möchten:) )
Ich fange beim größtem Event an, die Meditation.
Vor gut einer Woche bin ich für 3Tage in einen Tempel außerhalb der Stadt Phrae gegangen um dort das Leben und die Meditation der Nonnen einigermaßen kennen zulernen.
Mittwochs bin ich Nachmittags angekommen, in einem wunderschönen Waldtempel in dem es nur so von Ast zu Ast springenden Eichhörnschen wimmelte und die Insekten und Vögel ein Konzert zum besten gaben.
Dann wurde ich in mein doch recht moderns Zimmerchen gebracht und mein Bett, bestehend aus einer Bambusmatte und ein paar Decken, wurde zurecht gemacht.
Um 6Uhr abends bin ich ins Bett gegangen, da es am nächsten Morgen oder eher Nacht um 00.30 aus dem Bett ging.
Halb erfroren saßen also 15Frauen in weißen Kutten in der großräumigen Küche und schnitten, schnippelten, brateten und packten das Essen für 100 Mönchen und Nonnen die sich an diesem Tag nach Korat auf machten, weil es ein besonderes buddistische Wochenende war. Was es dann schließlich und endlich war, weiß ich noch nicht.
Dann durften wir noch einmal schlafen.
Bis es um 8Uhr das Einmal-am-Tag-Essen gab. Es war veganisch.
Jeder bekam eine große Schüssel und mir wurde schon vorher gesagt, dass ich bloß nicht zuwenig nehmen soll, da man sich nur einmal nehmen darf.
Also Schüssel bis zum Rand vollgepackt und probiert soviel zuessen wie es nur ging, schließlich musste ich damit die nächsten 24Stunden aushalten.
Um 11Uhr ging es dann an die Meditation.1Stunde ruhig sitzen und am besten an NICHTS denken bzw sich nur auf die Atmung zu konzentrieren, ja das war schon ganz schön schwer. Übung macht den Meister.
Die Mittagspause nutzen dann die meisten zum schlafen.
Der restliche Nachmittag gestaltet sich so das man den Tempelplatz sauber machte und für das nächste Essen vorbereitete.
Abends wurde dann gebetet und nochmal eine Stunde meditiert.
Danach bin ich froh ins Bett gegangen.
Der erste Tag war aber eine Ausnahme.
Ein echter Tag im Tempel sieht so aus.
3Uhr aufstehen. Geweckt wird man von einem 20Minütigen Dauergong! Dann um 4Uhr zum Gebäude, wo gebetet und meditiert wird und das auch machen.
Bis Neun Uhr das Frühstück vorbereiten und dann hungrig über das Essen herfallen:D.
Der weiter Tagesablauf ist so wie oben schon beschrieben, wobei mir erzählt wurde, dass es eigentlich immer och viel mehr arbeit zumachen ist, aber im Moment die Mönche und die meisten Nonnen nicht da wären. Somit war ich ganz froh an diesem verlängertem Wochenende da zusein.
Samstag rufte ich also meine Mutter an sie solle mich wie ausgemacht am Sonntag Vormittag abholen...sie verstande Samstag Mittag.
Somit wurde ich beim Wäsche waschen von meiner Gastmutter überrascht, die sich wunderte wieso ich nicht fertig bin.
Da ich mir dachte ein tag hin oder her bin ich also Samstag froh nachhause gegangen um dort wieder viel zuessen und elektrische Sachen benutzen zu dürfen(Nonnen dürfen keine Handys, MP-3Player, Fernseher usw benutzen).
Trotzdem war ich stolz auf mich das so gut ausgehalten zuhaben und auch wenn es nicht wirklich Spaß indem Sinne gemacht hatte, war es auf jedenfall die Erfahrung wert.
Was vor der Meditation passiert ist:
Ich hatte meine ersten richtigen Thaitanz vor Puplikum gezeigt und wurde wie immer(und das hab ich schon 4Mal erzählte) von oben bis unten mit Schminke vollgekleistert und kostumiert.
Die Gelegenheit war ein Fest bei dem bekanntesten Tempel in Phrae zu dem wir erst ein Stücken hin gewandert sich mit einer Parade.
Kurz vor dem Tempel wurde dann gestoppt und mit meiner Gruppe(die ich jeden Morgen sehe) getanzt.
Ich muss aber sagen das diese Verkleiden bis jetzt am meisten Spaß gemacht hat, besonders weil mich jemand gefragt hat: kon thai rüü blau?...was heißt: Bist du ein Thai?...was kann man sich mehr als Austauschschüler wünschen...:D
Alle waren dann auch ganz stolz auf mich und wie toll ich doch tanze *hust*.
Am darauffolgenden Donnerstag habe ich mir auch ein richtig tolles Thaikostüm gekauft, damit ihr in Deutschland es euch in echt und Farbe anschauen könnt. Dieses habe ich mit Beratung meiner Thaitanzlehrerin gekauft, die mich extra nach Long(etwas außerhalb von PhraeTown) schleppte.
Sonst ist auch noch dies und das passiert, aber nichts Welt bewegendes und so das sich mein Gehirn im Moment daran nciht erinner kann:D.
Was nach der Meditation passiert ist:
Eine Hochzeit. Ich wurde mal wieder auf einen Hochzeit geschlappt, aber eine viel entspanntere unter freiem Himmel und Livemusik.
Einem lustigem Moderator und ein Brautpaar, das meine Gastmutter(mit der ich dort hin bin) eigentlich nicht kannte. Kein wunder das Hochzeit immer so rießig sind.
Schwimmen. Ich war mit meinen Geschwistern und derne Freunde schwimmen und habe einigen der Freunde schwimmen beigebracht bzw mein Bruder.
Schwimmlehrerin sollte ich nicht werden.
Die Abkühlung war es aber trotzdem wert, es wird nämlich leider wieder richtig heiß hier.
Fahrrad fahren. Ja, ich fahre gerne Fahrrad und so dachte sich meine Mutter, wieso soll eigentlich nicht ich mal und Nut mit Pim(Ich)(und der Hund vorne im Korb) ein bisschen mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren und zwar in der Dämmerung.
Wieso ich das jetzt so besonder finde?! Erstens: Sonst fahre ich immer alleine, weil es ja viel zu heiß ist und aller wa weiter als 100Meter enfernt liegt doch besser mit dem Motorad erreichbar ist.
Zweites, weil meine Mutter sich furchtbar gerne Sorgen macht und wir in der Dunkelheit gefahren sind und wie man sich vorstellen kann Thaifahrräder keine Lichter haben:D
Drittens, weil es furchtbar Spaß gemacht hat und wir heute gleich nochmal los wollen mit dem Fahrrad.
Sonst werde ich am nächster Woche Ferien haben und diese Woche noch einen Englischtest.
So den Rest hab ich vergessen...
Lieb euch und es sind fast nur noch 2Monate(viel zu kurz:D),
eure Pizza(jaja so werde ich gerufen von Leuten die gerne meinen echten Namen "Britta" sagen möchten:) )
sarah und britta in thailand - 9. Mär, 09:38